Millionen tote Herdentiere
Schneidende Kälte, Schneemassen und Eis töten in einem Monat über 4,7 Millionen Tiere in der Mongolei. Mongolinnen und Mongolen nennen diese Schnee- und Eiskatastrophen ihres Landes «Dzud».
Die «Dzud» kommen und gehen. Aber in diesen Wintermonaten trifft es die Tierherden besonders hart. Das teilt die staatliche Notstandskommission der Mongolei mit. Vor etwa einem Monat waren es noch rund 1,5 Millionen tote Tiere.
Während «Dzud» findet das Vieh kein Futter mehr, weil die Böden gefroren oder die Weiden von Schneemassen bedeckt sind. Landwirtinnen und Landwirte erleiden schwere wirtschaftliche Schäden.